Die Geschichte unserer Alm
Der Name „Ramitzler Schwaige“ setzt sich aus dem Namen der Hofstelle in St.Peter/Lajen „Ramitzl“ und der Bezeichnung „Schwaige“ zusammen. Die Bezeichnung „Schwaige“ ist ein alpenländischer Begriff, welcher „bewirtschaftete Sennhütte mit zugehöriger Alm“ bedeutet.
1946/47: Auf den Almwiesen des Ramitzlhofes wird eine Almhütte mit Stall errichtet, um in den Sommermonaten das Milch- und Jungvieh zu weiden. Aus der geschmackvollen Alm-Milch wird Käse und Butter hergestellt.
50er Jahre: Die Alm wird aufgrund ihrer Bewirtschaftung auch von Jägern und Holzfällern als Schlafplatz genutzt.
60er Jahre: Immer mehr Personen nutzen die günstig gelegene Hütte zur Einkehr. Mit der Zeit werden den Besuchern neben Getränken auch einfache Speisen angeboten. Vor allem in der Zeit der Heumahd wird die Schwaige ein Treffpunkt für Einheimische, wo häufig bis spät in die Nacht gefeiert und getanzt wird.
70er Jahre: Gröden wird zunehmend touristisch erschlossen. Die Route von Raschötz nach Lajen entwickelt sich zu einer beliebten Wanderstrecke auch für Gäste.
1983: Die Schwaige wird aufgrund der steigenden Gästezahl baulich erweitert. Von nun an werden ganztägig warme Speisen und Getränke angeboten.
Heute ist die Hütte eine recht bekannte Einkehrmöglichkeit für Wanderer abseits von hochtouristischen Wanderwegen.